So jetzt ist es also raus, ich bin 26 Jahre jung (oder schon alt? - das kann man nie so genau sagen, manchmal leider schon alt!) und bin ... nein nicht schon wieder, das steht alles bei über mich. Was ich hier zu erzählen habe, soll eigentlich mehr den Einblick auf meinen Lebenslauf geben (allerdings nicht so einer, mit dem man sich bewerben kann - naja, können schon ...?).
SCHWABINGER KRANKENHAUS
- Dort erblickte ich laut brüllend (sogar übers Telefon wurden meine beiden Geschwister verschreckt) das Tageslicht. Die Kinderabteilung mag ja ganz gut sein, aber bei den anderen Abteilungen möchte ich ja kein Loblied singen. Zum Glück aber sind diese Erkenntnisse nicht aus eigener Erfahrung.
SCHWABINGER STANDESAMT
- Dort wurde ich gemeldet und mein älterer Bruder getraut.
KINDERGARTEN
- In der Froschgruppe habe ich viel Unsinn getrieben.
SCHULKINDERGARTEN
- Als Zwischenstadium zur Schule habe ich 1 Jahr in diesem etwas anderem Kindergarten noch mehr Unsinn getrieben.
 GRUNDSCHULE
- Das war toll die Zeit. Wegen meiner Suaklaue durfte ich viel zu viel schreiben und weil mir meistens Mathe zu langweilig war, durfte ich irgendwelche besonders tollen Textaufgaben lösen.
GYMNASIUM
- Oah, da hat sich sehr viel getan.
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UNTERSTUFE
- Erst mal zwei Verweise eingesammelt, weil ich nie auf meinem Stuhl bleiben wollte. Ich konnte mich nie auf eine Sache alleine konzentrieren. Zitat von meinem Kunstlehrer: "Obwohl Du unnötigerweise permanent reden mußt und damit eigentlich den Unterrricht störst, sind Deine Werke trotzdem hervorragend!
KERAMIK
- Aus diesem Grunde schlug mein Kunstlehrer vor, doch in den neuen Keramik-Kurs zu gehen. Seit also Mitte der fünften Klassen bin ich in diesen Kurs gegangen (bis zum Abitur). Ganze 13 Jahre war ich in diesen Kurs, teilweise auch ohne Lehrerbetreuung.
MITTELSTUFE
- Tolle Zeit war das. Wir waren laut, unmöglich und haben die Lehrer ganz schö geärgert.
OBERSTUFE
- Woh, Streetball in den Pausen, American Football und andere Sportarten waren unsere Faszination.
KOLLEGSTUFE
- Toll, endlich 18 und dann auch schon vor dem ersten Tag. Wer würde da nicht ab und zu ... naja selber mal ne Unterschrift leisten, wenn man es schon darf!
HAMBURG
- LK-Fahrt von Physik und Chemie zum Desy nach Hamburg. Kiez und so ... (für Studenten und Schüler Sonderpreise). Wir wurden bei einer offiziellen Fürhrung durch das Gelände geführt. Wir durften sogar in den Beschleuniger Ring durch mehrere dicke Beton-Klötze hindurch, weil im Frühjahr die Wartung ist und ein Zugang geschaffen werden muß. Am Tag darauf hatten wir das Vergnügen
GSF PRAKTIKUM
- In den Sommerferien habe ich 1 Woche ein Schnupper-Praktikum bei der GSF gemacht. Das war eine lehrreiche Woche. Wir durften an einigen Projekten mitwirken, haben einige Versuche im Kleinem nachgestellt.
KARLSRUHE
- Wieder eine LK-Fahrt von Physik und Chemie und diesmal gings zum Kernforschungszentrum nach Karlsruhe. Dort haben kontrollierte Kernschmelze gesehen (Nachstellung des Tschernobyl-Unglücks). Wir durften mit einem Cyber-Roboter, mit dem Brennstäbe gehandhabt werden herumspielen, Man bedient ihn und er macht einem die Bewegungen nach, nur das man damit ca. 1 Tonne heben könnte, Es war aber trotzdem (ganz anders) schwer, die Bauklötze zu stapeln.
Abgefeiert habe wir natürlich auch. Auch wenn ich alleine mit Uli herumgezogen bin, weil die anderen umbedingt schon ins Heim wollten und sich dort gebreitet haben. Wir haben die Nacht durchgemacht und wirklich was erlebt.
PRAG / KRAKAU
- Die Koolegstufen-Fahrt führte mich mit meinen Freunden und Kollegiaten für 4 Tage nach Prag und anschließend nach Krakau.
Es waren erstmal tolle Tage in Prag. 23 Kirchen gesehen, die erste Uni nördlich der Alpen, etc. Es war wirklich beeindruckend!
In Krakau konnte man zwar nicht so viel unternehmen, aber es war das beeindruckenste Erlebnis. Einen Eindruck von der Markthalle und dem Marktplatz gewinnt man aus dem Video von Cosmic Baby: "Loops Of Infinity". Wir haben einen halben Tag in Ausschwitz verbracht. Es war der am traurigsten beeindruckenste Tag. Viel kann man nicht sagen, außer daß man das gesehen haben muß, um darüber reden zu können.
Dort habe ich auch meine Breiffreundin Alice kennengelernt. Wir haben auch viel unternommen. Die letzte Nacht mit einigen durchgemacht. Das beste war unser Hotel, welches ziemlich zentral gelegen war. Im Keller befand sich ein Nachtclub mit Striptease-Bar und Spielgeräte (Billiard, Flipper, Computer, ...).
Wir haben da einiges erlebt und alles wurde auf Video dokumentiert.
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